Montag, 31. Januar 2011

24 Stunden-Notruf-Telefone

ermöglichen alten und alleine lebenden Menschen sehr einfach und zuverlässig, im Notfall Hilfe zu rufen. Ein Sender wird dazu ständig an einem Band am Handgelenk oder um den Hals getragen. Betätigung im Notfall ruft über Empfangsstation (= mit  Festnetz-Telefon gekoppelt!)Hilfe zu jeder Tageszeit herbei; über das Rote Kreuz u.a. Hilfeorganisationen.

Kosten: ca. € 40,- bis € 50,- / Monat  + Installationskosten für die Basisstation und Verbindung zum Festnetz-Telefon.

Tipp: Einmal täglich wird die Notrufverbindung für einige Sekunden geprüft. Dies scheint daher auch täglich in der Festnetz-Telefonrechnung so auf; gibt aber Gewissheit, dass das System funktioniert.

Alternative dazu: EMPORIA-Mobil Telefone haben einen Notfallknopf und wählen bei Bedarf 6 voreingestellte Tel.Nr. an und stellen eine Verbindung her. Ob alte Menschen aber immer gerade in so einem Fall das MobilTel. in Griffweite haben? Der Akku geladen ist? Wenigstens eine der gespeicherten Tel.Nr.während des Notfalles erreichbar ist?

Mittwoch, 12. Januar 2011

Pflegebetreuung durch "Leibeigene"?

Viele 24h-Pflegebetreuerinnen werden so behandelt oder fühlen sich zumindest so! Als Gegenleistung erhalten sie € 30,- bis € 70,- / Tag. Diese beträge decken Leistungen ab, die anders nicht verfügbar wären....

Die Situation ist weit davon entfernt, gut zu sein, doch immer noch viel besser als in angrenzenden Staaten wie Deutschland, Italien, etc. Zu einem ähnlich geringen Entgelt kommt, dass in diesen Ländern die Tätigkeit völlig illegal erfolgt, ohne jegliche Sozialversicherung und der ständigen Angst, dass dem Pflegling etwas passieren könnte.

PflegebetreuerInnen üben in Österreich das Gewerbe Personenbetreuung selbständig aus, zumindest auf dem Papier. Die Anmeldung und laufende Kontakte zu Behörden wie Finanzamt, Sozialversicherung, WKO, etc. laufende Zahlungen sind administrativ aufwändig. Weiters sind Kenntnisse im Umgang mit diesen Behörden und  und  sehr gute Sprachkenntnise eine Voraussetzung.

Tipp: Ein menschliches Verhalten und Hilfe gegenüber Behörden oder Agenturen ist gerade in diesem Bereich besonders wichtig. Ihre PflegebetreuerIn wird es Ihnen danken...!

Medikamentendosierung für Pflegepatienten

Das Einsortieren von verschriebenen Medikamenten in Dispenser und unterteilt in die Tage der Woche sowie früh/mittags/abends ist weit verbreitet und üblich. 24-Stunden-Pflegebetreuerinnen ist es leider ausdrücklich untersagt....

Abhilfe bietet das start-up-Unternehmen Blistermed in Wolfsberg. Medikamente werden genau lt. ärztlicher Verordnung blister-verpackt und unterstützen so nachhaltig die korrekte Einnahme.

Verglichen mit hohen Kosten und möglichen Folgekosten (= in Höhe von ca. € 1.300,- /Patient!) sind die Kosten von ca. € 4,-/ Woche praktisch vernachlässigbar.

 

Quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/kaernten/blisterm...