Donnerstag, 10. Mai 2012

Der Pflege-Export / NEWS Nr.18 / Seite 38 ff.

...aus Kostengünden alte Menschen zum Sterben in die Slowakei exportieren? Die Leiche dort kremieren lassen und die Urne selbst heimholen?

...und was dazwischen passiert, ist egal! Hauptsache, das Erbe bleibt unangetastet!

Was geht in Köpfen von Menschen vor, die so handeln?Warum ächten wir solche Un-Menschen nicht?

Bin fassungslos über diesen neuen Tiefpunkt menschlichen(??) Verhaltens

 

Für Hartgesottene: Das Grauen in vollem Umfang zum Nachlesen unter 

http://www.news.at/articles/1218/510/326911/lebensabend-fremde-der-pflege-export

 

 

Dienstag, 17. Januar 2012

Familienbeihilfe für PflegebetreuerInnen

...aus dem EU-Raum ist schwer und nur nach Vorlage vieler Unterlagen zu erhalten; aber:

Sehr lohnend,vor allem für BetreuerInnen aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten! Es geht um € 105,40 ab Geburt bis zu € 152,70 für Kinder ab 19 Jahren.Die Beträge erhöhen sich für mehrere Kinder.

 

 

 

Donnerstag, 5. Januar 2012

Wird es in Österreich sozial wieder "kälter"?

DIe Steiermark begann als 1.Bundesland, von Angehörigen wieder einen Selbstbehalt für die 24h-Pflegebetreuung einzufordern....

In Wien erhielt ein Mann/Pflegestufe 5 eine Steuernachzahlung in Höhe von € 700,-, weil er keinen lückenlosen Nachweis über die Verwendung des entsprechenden Pflegegeldes erbrachte....  Mögliche Abhilfe: Rechnung einer Privatperson über eben diesen Betrag (= € 730,- Freibetrag/Jahr!) und erbrachte Leistungen in diesem Jahr wie Einkäufe und Besorgungen, Begleitung zu Arztbesuchen etc.

Das Leben kennt weder Weihnachten, noch Sylvester!

Umso mehr freuen sich Angehörige, wenn Sie trotz dieser Feiertage rasche Hilfe für die 24h - Pflegebetreuung erhalten. Sehr gute Qualität zeichnet sich auch durch ständige Verfügbarkeit aus!

Montag, 28. November 2011

4 Jahre Personenbetreuung in Österreich....

...und immer noch sind so viele Themen offen!

Oft wird darüber hinaus vergessen, worum es überhaupt geht: Die Betreuung alter Menschen in der gewohnten Umgebung,zu Hause. Von 430.000 PflegegeldbezieherInnen (= Stand 2009) werden 385.000 zu Hause versorgt; 85.000 durch Pflegedienste, 15.000 durch 24h-Betreuung und 265.000 durch Angehörige (= mit welcher Qualifikation??). 65.000 Personen werden in Heimen gepflegt.

Die Betreuung von 15.000Personen erfordert 30.000 24-PflegebetreuerInnen, welche mit dem Begriff "Selbständigkeit" nichts bis sehr wenig anfangen können. Dabei sind fehlende Sprachkenntnisse die Ursache, aber auch das SVA-System, das unglaublich aufwändige Verfahren,FBH zu beantragen und das seitens der Finanzämter regional sehr unterschiedliche Usancen gelten.

Tipp: Information schadet nur dem, der sie nicht hat! Helfen Sie Ihrer PflegebetreuerIn bei Kontakt mit Behörden und Institutionen: Sie wird es Ihnen danken!

 

 

 

Donnerstag, 25. August 2011

Zivilcourage? ....am schlimmsten ist nichts tun und wegschauen!

Mit 83 Jahren, völlig alleine und von einem Schlaganfall gezeichnet, wäre das Leben auf direktem und unaufhaltsamen Weg zu einem raschen Ende. Auch mit einer wirklich sehr hohen Pesnsion  wäre alleine keine positive Zukunft möglich.

...wäre da nicht eine Frau mit Zivilcourage: Eine 24h-Pflegebetreuung  zu finden, ist ihr alleiniger Verdienst! Dank ihrer Bemühungen ist das Leben der 83-jährigen Frau in den eigenen 4 Wänden wieder möglich geworden.

Tipp: Gutes getan zu haben, ist ein schönes Gefühl. Es ist nicht käuflich und  kostet viel Zeit...  Wo solltet Ihr handeln, für wen aktiv werden? Unterstütze Euch gerne dabei und freue mich auf Anfragen.

Freitag, 5. August 2011

Pflegeregress: Kinder sollen für Eltern zahlen....!

Vorreiter war die KLEINE ZEITUNG am letzten Samstag. Online etwas gekürzt folgte das Wirtschaftsblatt heute:

http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/483193/index.do Abhängig vom Einkommen, sollen Kinder für Eltern Pflegebetreuungskosten anteilig übernehmen. War ja zu erwarten, dass nach der großartigen Einigung über Fixierung der Pflegekosten die Suche nach "Zahlern" beginnt...!

Ein Pflegeheim könnte so nicht nur die 2.-beste Lösung sein, sondern auch  teuer.

Tipp: Der Vergleich macht sicher! Immer wieder zeigt sich, dass Angehörige paralysiert sind, wenn sie handeln sollten....